Formação de um mundo já posto: Kohlhaas e sua sanha justiceiro-vingativa

Autores

  • Rodrigo Campos de Paiva Castro

DOI:

https://doi.org/10.11606/1982-8837.pg.2007.62061

Palavras-chave:

Kleist, Kohlhaas, Rache, Gerechtigkeit

Resumo

Zusammenfassung: Die Hauptfigur der kleistschen Novelle "Michael Kohlhaas" bemüht sich mit allen ihren Kräften ihr Weiterleben  zu gewährleisten. Wie der Leser aber früher oder später bemerken wird, bringt ihr Ka mpf keine neue Ordnung, sondern bestätigt wieder ein Gesetz, das schon gültig war. Ein za uberisches und natürliches Gesetz, dass die Hauptfigur auf eine von Rache und Gerechtigkeit geprägte Reise senden wird. Am Schluss dieser Reise, offenbart sich der Mann, der ein selbstständiges Subjekt sein wollte, als ein bloßes Objekt. Aber das Ergebnis zeigt sich au ch als eine Bekräftigung der Ordnung, die dieses Subjekt auf die Welt gebracht hat. Eine merkwürdige Ordnung, wo widersprüchliche Elemente (Ordnung/Unordnung; Gewalt/Frieden; Gerechtigkeit/Ungerechtigkeit;  Mythos/Geschichte; Himmel/Hölle; usw.) sich gegenseitig bestätigen.

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Biografia do Autor

  • Rodrigo Campos de Paiva Castro
    Mestre em Literatura Alemã pela Universidade de São Paulo.

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Publicado

2007-11-05

Edição

Seção

Literatura/Cultura - Literatur-/Kulturwissenschaft

Como Citar

Formação de um mundo já posto: Kohlhaas e sua sanha justiceiro-vingativa. Pandaemonium Germanicum, São Paulo, n. 11, p. 15–36, 2007. DOI: 10.11606/1982-8837.pg.2007.62061. Disponível em: https://revistas.usp.br/pg/article/view/62061.. Acesso em: 29 mar. 2024.